START

Alpengesichter
Im Herzen der Schweiz

... Zum Ausblick ...

Pfeil nach Unten
nach Rechts
Pfeil nach Unten



Alpengesichter

Älpler "Sepp", der seit 53 Jahren jeden Sommer Rinder auf die Seewelialp führt und alle Hütten und Gebäude auf der Alp selbst gebaut hat,

Gion, der am Umbau vor 40 Jahren an der Cavardiras Hütte als Maurer mitwirkte und sich trotz permanenter Rückenschmerzen nicht den Rucksack verwehren lässt,

Eva die Berlinerin, die zum ersten Mal in ihrem Leben in den Bergen ist und zwei Monate als Hüttengehilfin auf der Hüfihütte ihre nagelneuen blitzsauberen Bergschuhe einläuft,

Peter, der seit 19 Jahren mit Krebs zu kämpfen hat, seit kurzem kaum noch sprechen kann und als ehemaliger Weltreisender Bergsteiger noch immer in die Berge muss, wenn auch mit seiner Rente nur noch in der Schweiz,

Peter, der als ehemaliger Leichtathletik-Spitzensportler auch mit 77 Jahren noch immer Velo-, Berg- und Skitouren durch die Alpen unternimmt,

Otto der Wagemutige, der Einzelgänger ist und trotzdem gerne teilt, keine Steinmännchen, sondern Steinmänner hoch über unseren Köpfen baut und mit Überzeugung die Wege gut begehbar hält,

Felix der Primarschullehrer, der als begeisterter Strahler so oft wie möglich in den Bergen unterwegs ist, zwar im Spiel nicht sehr erfolgreich dasteht, dafür aber umso ausgeglichener und zufriedener mitten im Leben steht,

Sherpa Dhruba, der nepalesische Bergführer, der als Hüttengehilfe in den Schweizer Alpen seine Kletterfähigkeiten verbessert und mir Anekdoten aus seiner Heimat aus Kathmandu erzählt. So hat seine Familie Haus und Heim beim Erdbeben vor einem Jahr verloren. Nun schickt er wenn immer möglich etwas Geld nach Hause zu seiner Familie, damit diese bald wieder ein rechtes Dach über dem Kopf hat!!

Manuela die Hüttenwartin, die mir von Ihren Plänen erzählt, irgendwann wie ich den Rucksack zu packen und während mehreren Wochen von Winterthur nach Venedig zu wandern,

Armond der Ex-Drogensüchtige, der zur Genesung in die Berge flüchtete und dort seine Regina kennenlernte, mit der er auf dem Velo die Welt und sich selbst erkundet hat,

und meine Süsse Silke, die mit jeder Bergtour sicherer und mutiger wird und mir so viel Freiraum schenkt, wie Ihr Herz es ihr zu lässt